Das alte Irland zwischen Religion, Armut und Suff

Flann O’Brien „Das harte Leben“, 160 Seiten, 16,90 €, Verlag Kein & Aber, ISBN: 978-3036951195;

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Den 1966 verstorbenen Flann O’Brien eilt der Ruf eines genialen Denkers voraus. Bizarre Charaktere und Wortspiele zeichnen ihn und seine fiktive Autobiografie aus und der geniale Übersetzer Harry Rowohlt hat das Werk originalgetreu rekonstruiert.

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Venedigs Seele zwischen Leben und Vergehen

Ulrich Tukur „Die Seerose im Speisesaal“, 216 Seiten, 18 €, Claasen-Verlag, ISBN: 978-3546003865;

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Noch ein Buch über Venedig. Ulrich Tukur ist nicht nur einer der besten Schauspieler deutscher Sprache, mit seinem Erzählband über seine Wahlheimat Venedig hat er auch ein bemerkenswertes Debüt als Schriftsteller abgeliefert.

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Meister Petz und was ihn ausmacht

Erich Jooß/Heidrun Boddin „Das Bärenbuch“, 112 Seiten, 17,90 €, Verlag Sankt Michaelsbund, ISBN: 978-3939905097;

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Bären beschäftigen uns seit Jahrhunderten. 1835 wurde der letzte wild lebende Braunbär auf deutschem Boden, nahe Ruhpolding, erschossen. 171 Jahre später überschritt der nächste Bär die Grenze: Bruno, ein Einwanderer aus dem norditalienischen Trentino, beschäftigte die Medien und emotionalisierte die Menschen. Als er am Schliersee erschossen worden war, löste er fast eine Staatskrise aus.

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Auf dem Schlachtfeld, das Liebe heißt

Adam Olschewski, „Ewa“, 343 Seiten, 19,90 €, Rogner & Bernhard, ISBN: 978-3807710365 (erhältlich über www.zweitausendeins.de);

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Deutsche und Polen, das ist bis heute ein Verhältnis, das von vielen Vorurteilen geprägt ist. Adam Olschewski, in Polen geboren, in Westfalen aufgewachsen und heute Familienvater im wunderschönen Oberbayern, bringt beide zusammen: Ewa, die Polin, und Rainer, den Deutschen.

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Crash und Trash aus 56 Perspektiven

Chuck Palahniuk „Das Kainsmal“, 342 Seiten, 14,95 €, Manhattan-Verlag, ISBN: 978-3442546329;

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Chuck Palahniuk gilt seit dem grandios mit Brad Pitt und Edward Norton verfilmten „Fight Club“ als einer der abgefahrensten Autoren der USA. Der 46-Jährige, der ausnahmsweise mal nicht in New York oder Kalifornien, sondern in Portland in Oregon lebt, liefert mit „Das Kainsmal“ wieder ein Buch, das vor Originalität nur so sprüht.

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Die Kinder sind immer die Opfer

Elizabeth Marquardt „Kind sein zwischen zwei Welten“, 250 Seiten, 19.90 €, Junfermann-Verlag, ISBN: 978-3873876736;

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Dieses Buch ist ein Horror für geschiedene Eltern. Die einzige Schlussfolgerung: Paare mit Kindern sollten alles tun, um sich nicht zu trennen. Denn Kinder sind immer die Leidtragenden von Trennungen. Auswege gibt es absolut keine. Die Legende von der „guten Scheidung“ ist barer Unsinn.

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Kleine nackte Buben sind in Venedig allgegenwärtig

Rainer Hoffmann, „Im Himmel wie auf Erden“, 288 Seiten, 34,90 €, Böhlau-Verlag, ISBN: 978-3412200565;

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Von wegen, über Venedig wurde schon alles geschrieben. Rainer Hoffmann hat sich den Putten verschrieben, jenen Darstellungen kaum bekleideter Buben, die in der Lagunenstadt allgegegenwärtig sind und die doch so leicht übersehen werden.

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Die Liebe zum Wohnen, Wohnen in Liebe

Friederun Pleterski/Harald Eisenberger, „Ich liebe dich wie du wohnst“, 176 Seiten, 29,90 €, Christian Brandstätter Verlag, ISBN: 978-3850331029;

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Wohngeschichten sind Liebesgeschichten, Liebesgeschichten Wohngeschichten. Dieses Buch ist irgendwie anders. Autorin Friederun Pleterski, die bei Umberto Eco in Bologna studiert hat, der wiederum gerade Bücher über die Schönheit und über die Hässlichkeit herausgebracht hat. Auf der anderen Seite der Fotograf Harald Eisenberger, der auch schon mit André Heller zusammenarbeitete.

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