Geschrieben in Erziehung, Familie, Sachbuch am 17. Januar 2016 Kommentar »
David Eberhard „Kinder an der Macht: Die monströsen Auswüchse liberaler Erziehung“, 304 Seiten, Kösel, 17,99 €, ISBN: 978-3466310401;

Erziehungsratgeber schaffen es alle Jahre wieder in die Bestsellerlisten. Und immer wieder geht es um die Auswüchse einer angeblich zu „liberalen Erziehung“. Dabei ist der Rat des schwedischen Psychiaters David Eberhard sehr einfach zu befolgen: Sagt Euren Kindern, was Sache ist.
Geschrieben in Bilderbuch, Familie am 30. Oktober 2015 0 Kommentare »
Gerlinde Wiencirz/Yayo Kawamura „Die ganze Welt der Lieder und Reime: Hausbuch für Große und Kleine“, 128 Seiten, arsEdition, 19,99 €, ISBN: 978-3845805160;

Ach was für ein schönes Buch, ein „Hausbuch“. Ich freue mich darauf, mit meiner Enkelin Katharina (mit eineinhalb ist sie noch ein bisschen zu jung) durch dieses Kompendium zu stöbern und mit ihr gemeinsam „Komm liebe Sonne“, „Bruder Jakob“, „Blaukraut bleibt Blaukraut“, „Es geht eine Zipfelmütz'“ und natürlich den „Bi-Ba-Butzemann“ zu singen“.
Andrea Riedinger „Meine Trauer traut sich was – Nach einem Schicksalsschlag wieder Mut zum Leben lassen, 200 Seiten, Adeo, 17,99 €, ISBN:978-3863340308;

Schlimmer geht immer, heißt es. Was Andrea Riedinger an Schicksalsschlägen erlebt hat, ist aber wohl nicht zu steigern: Erst stirbt ihr Mann mit nur 35 Jahren an einem Hirntumor, kurz darauf verliert die Mutter einer kleinen Tochter ihr ungeborenes Kind, dann ist sie selber krebskrank – und allein damit und mit ihrer Verantwortung.
Christian Jakubetz „Der 40-Jährige, der aus dem Golf stieg und verschwand: Das hier ist ein Buch. Über die merkwürdigen Verhaltensweisen von Menschen jenseits der 40“, 250 Seiten, Eff Ess, 12,90 €, ISBN: 978-3980505642 (brochiert);

Neulich telefonierte ich mit meinem Vetter Egbert. „Boah, ich werde dieses Jahr 60“, sagte er. „Und ich 50“ antwortete ich. „Mit 50 ging es mir auch richtig scheiße“, gab er zurück. Der arme Christian Jakubetz. Der ist nun auch 50, leidet aber schon seit er 40 ist. Immerhin hat er darüber ein amüsantes Buch geschrieben.
Geschrieben in Bildband, Familie, Musik am 24. Juli 2013 0 Kommentare »
Reijko Kekkonen „Wiegenlieder aus aller Welt“, 128 Seiten, 24,90 €, Reclam, ISBN: 978-3150109212 (mit CD);

Halt, da war doch was. Richtig, schon vor drei Jahren hatte der Reclam-Verlag ein Buch über Wiegenlieder herausgegegeben. Damals ging es um eine, wie ich schrieb, Rettung in letzter Minute, bevor die schönen alten Lieder, die unsere Großeltern noch vorsangen, verloren sind. Jetzt geschieht das gleiche wieder, weltweit.
Eine der Spezialitäten dieses Blogs sind Bücher zur Lebenshilfe – vor allem für weise Frauen. Ob Esoterik oder Gesundheit, ich empfehle Ihnen in diesem Post ein paar interessante Werke.

Vorgestellt werden:
Kathrin Emely Springer „Der Schlüssel zum Unterbewusstsein“ (Mankau);
Jed McKenna „Spirituelle Dominanz“ (Omega);
Werner Bartens „Körperglück“ (Droemer-Knaur);
Johannes W. Schneider „Unser Leben – Unser Schicksal“ (Freies Geistesleben);
Udo Baer/Gabriele Frick-Baer „Wie Traumata in die nächste Generation wirken“ (Affenkönig);
Angelika Gräfin Wolfskeel von Reichenberg „Die 12 Salze des Lebens“ (Mankau);
Viel Spaß beim Lesen!
Ursula Nuber „Lass die Kindheit hinter Dir“, 224 Seiten, 19,90 €, Campus, ISBN: 978-3593388168;

Wer will schon so sein wie seine Mutter? Oder sein Vater? Und doch sind die Parallelen im Verhalten meist größer als gehofft. Das muss nicht sein, oder wie die Psychologin Ursula Nuber sagt: „Es gibt keine schicksalhafte Entwicklung der eigenen Biografie, wir müssen also nicht zwangsläufig unser ganzes Leben mit den Auswirkungen unserer frühen Erfahrungen kämpfen.“
Sven Hillenkamp „Das Ende der Liebe“, 311 Seiten, 22,90 €, Klett-Cotta, ISBN: 978-3608946086;

„Überall ist Disco“, schreibt Hillenkamp. Und das ist die Kernthese seines ganz und gar unsachlichen Sachbuchs. Die unendliche Freiheit, in der wir in unserer individualisierten Gesellschaft leben, bedroht die Authenzität unserer Gefühle. Oder um es banal zu sagen: Wenn wir uns jeden Tag aufs Neue verlieben können, warum sollen wir dann um eine bestehende Beziehung noch kämpfen?
Geschrieben in Bildband, Familie, Gesellschaft am 21. Dezember 2009 0 Kommentare »
M.i.l.k./Elliott Erwitt „Augenblicke der Menschlichkeit: Freundschaft, Familie, Liebe & Lachen“, 208 Seiten, 39,95 €, Knesebeck, ISBN: 978-3868731286;

Noch drei Tage bis Weihnachten, und Ihr sucht ein Geschenk in letzter Minute – für Mutter/Vater/Tochter/Sohn? Mit dem prachtvollen Bildband „Freundschaft, Familie, Liebe & Lachen“ macht Ihr nichts falsch – garantiert!
Karin Trautner „Morgenliebe“, 80 Seiten, 29,95 €, Kerber, ISBN: 978-3866782334;

Zu den Dingen, die ich mir nie vorstellen konnte, war, dass und, wenn überhaupt, wie meine Eltern Liebe machen. Die öffentliche Darstellung von Sex im Alter war in unserer jugendverliebten Gesellschaft bis vor ein paar Jahren ein Tabu. Dann kam Andreas Dresen.