Die Einfachheit der ganz großen Küche

Ali Güngörmüs „Das Kochbuch“, 280 Seiten, 39,90 €, Collection Rolf Heyne, ISBN: 978-3899103977;

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„Vom Einfachen nur das Beste“, das ist das Motto von Ali Güngörmüs, des einzigen türkischen Kochs, der jemals einen Michelin-Stern verliehen bekam. Jetzt hat der in Tunceli im armen Ostanatolien geborene und in München aufgewachsene Kochkünstler 100 seiner besten Rezepte in einem edel gestalteten Bildband zusammengefasst.

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Hommage an den unsterblichen FLW

Margo Stipe „Frank Lloyd Wright“, 92 Seiten, 49,95 €, Callwey, ISBN: 978-3766717818;

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Wie erzählt man am authentischsten das Leben eines Künstlers? Ganz klar, man lässt ihn selber erzählen – durch seine Werke. Genau diesen Weg hat Margo Stipe gewählt bei ihrer Biografie  eines der berühmtesten amerikanischen Architekten, des vor heute exakt 50 Jahren verstorbenen Frank Lloyd Wright, dessen Häuser bis heute Maßstäbe setzen.

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Das Unwahrscheinliche und das Unmögliche

Thorsten A. Hoffmann „New York“, 120 Seiten, 32,80 €, Edition Panorama, ISBN: 978-3898233927;

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New York ist die faszinierendste Metrople der Welt. Wer das nicht glaubt, soll sich dieses Buch zulegen. „Big Apple“ in schwarz-weiß, mehr als nur Skyline. Der Düsseldorfer Fotograf  Torsten Andreas Hoffmann (Jahrgang 1956) spielt mit dem ungewöhnlichen Breitband-Format.

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Sie haben das Glück gefunden

Ulrike Folkerts/Katharina Schnitzler „Glück gefunden“, 231 Seiten, 24,90 €, Edition Braus, ISBN: 978-3899043365;

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Naja, ob der Leser dadurch „Glück findet“ sei dahingestellt, schön ist es einfach, dass die Tatort-Kommissarin Ulrike Folkerts ihre Leser an ihrem Glück teilhaben lässt. Zusammen mit ihrer Lebensgefährtin Katharina Schnitzler hat sie ein Buch gemacht, dass ich immer wieder gerne anschaue.

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Es klebt viel Blut in den Museen

Melissa Müller/Monika Tatzkow „Verlorene Bilder – Verlorene Leben“, 256 Seiten, 34 €, Elisabeth Sandmann, ISBN: 978-3938045305;

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„Sie werden sich also, sehr geehrte Frau Lissitzky, mit dem Gedanken vertraut machen müssen, dass Ihre Bilder verloren sind.“ So schrieb ein Museumsdirektor aus Hannover im Jahr 1958. Ein unglaublicher Vorgang. Ein Zeugnisn davon, wie jüdische Kunstsammler lange nach Kriegsende ein zweites und drittes Mal beraubt wurden. Davon handelt dieses bemerkenswerte Buch.

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Deutschland ist schön

Gerhard Launer „Über Deutschland“, 157 Seiten, 39,95 €, Knesebeck, ISBN: 978-3868730234;

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So schön ist Deutschland. Rund 200.000 Luftbilder hat Gerhard Launer in seinem Archiv. Für diesen Bildband hat er mehr als 100 der schönsten Fotos genommen und sie mit Texten berühmter Schriftsteller kombiniert. Ein treffliches Buch zum 60. der Staatsgründung.

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Russland, wie’s kaum einer kennt

Ralf Beil (Hrsg.) „Russland 1900“, 350 Seiten, 49,90 €, DuMont, ISBN: 978-3832190101;

Wer heute Russland hört, der denkt an den Despoten Putin, die Verfolgung missliebiger Journalisten, märchenhaft reiche Oligarchen und wodkasaufenden Plebs. Die reichhaltige Kunst und Kultur zum Ende des Zarenreichs ist hierzulande kaum bekannt.

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Wie ein Express in der Küche

Nigella Lawson „Nigella Express“, 400 Seiten, 24,95 €, Dorling Kindersley, ISBN: 978-3831013159;

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Kochen ist einfach. Sehr einfach, wie die britische Kult-Köchin Nigella Lawson, Tochter eines ehemaligen englischen Ministers, in ihrem jüngsten Buch aufs Neue beweist. Und die meisten ihrer Gerichte gehen auch noch schnell.

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Leben und lassen in den zwei Welten

Annet van der Voort „Zwei Welten“, 112 Seiten, 29,90 €, Edition Braus, ISBN: 978-3899042924;

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„Im nächsten Monat werde ich die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen. Das freut mich riesig, aber man darf doch ein anderes Land trotzdem auch lieben, oder?“ Sehr offen spricht die 18-jährige Tamilin Manula. Sie hat offensichtlich viel Vertrauen zu Annet van der Voort, wie all die anderen Porträtierten in „Zwei Welten“.

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