Wir Menschen mussten einfach sein

Simon Conway Morris „Jenseits des Zufalls“, 367 Seiten, 44,90 €, Berlin University Press, ISBN: 978-3940432070;

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Es ist eines der ungelösten Rätsel der Menschheit. Läuft die Evolution ziellos ab oder entwickelt sich das Leben zwangsläufig zu intelligenten Spezies? Ist der Mensch Zufall oder unvermeidbare Konsequenz des Lebens? Cambridge-Professor Simon Conway Morris jedenfalls glaubt nicht an Zufälle.

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Vom Zusammenfinden und Trennen

Peter Kihlgard „Liebe ganz oder gar nicht“, 283 Seiten, 18,95 €, DVA, ISBN: 978-3421043818;

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Die Liebe birgt das Tragische in sich. Bei Kicki und Lasse ist es der Tod, der die Liebe vollendet. Sie sterben gemeinsam, nach 30 Jahren voller Leidenschaft und voller Konflikte, weil Kicki unheilbar krank ist und Lasse ohne sie nicht leben kann. Eine berührende Geschichte.

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Die technologische Zukunft wird weiblich

Matthias Horx „Technolution“, 278 Seiten, 24,90 €, Campus, ISBN: 978-3593385556;

Der Fortschritt ist unaufhaltsam. Die digitale Revolution spült alles hinweg. Blogs wie dieser werden eine goldene Zukunft haben (na ja, dieser nicht, er bringt ja kein Geld), und Zeitungen liest kein Mensch mehr. Autos rollen vollautomatisiert auf den Straßen und intelligente Kühlschränke nehmen uns den Einkauf ab. Sieht so unsere Zukunft aus? Nein, sagt Matthias Horx.

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Ohne Hoffnung in Potsdam

Andreas Maier „Sanssouci“, 303 Seiten, 19,80 €, Suhrkamp, ISBN: 978-3518420300;

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Potsdam ist eine der schönsten Städte der Republik, sage ich, sagt Gabi. Andreas Maier, geborener Bad Nauheimer und ehemaliger Stadtschreiber in Potsdam, ist wohl anderer Meinung. Schmeichelnd ist es jedenfalls nicht gerade, was er in „Sanssouci“ erzählt.

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Zerwürfnisse in einer mobilen Welt

Daniel Kehlmann „Ruhm“, 203 Seiten, 18,90 €, Rowohlt, ISBN: 978-3498035433;

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Eine schwierige Aufgabe. Nach dem Weltbestseller „Die Vermessung der Welt“ sollte Daniel Kehlmanns nächstes Buch natürlich nicht allzu sehr abfallen. Er scheint es geschafft zu haben, zumindest vom Leserzuspruch her. Aktuell steht „Ruhm“ auf Platz 5 der Spiegel-Bestsellerliste.

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