Anne B. Ragde „Die Liebesangst“, 288 Seiten, 19,95 €, Btb, ISBN: 978-3442752669;

Jeder darf einmal einen Ausfall haben, so wie die norwegische Autorin Anne B. Ragde mit ihrem im Herbst auf deutsch erschienenen Roman „Die Liebesangst“: Langweilig, vorhersehbar und auch von der Sprache her eher schludrig. Muss man nicht lesen.

“Das Lügenhaus”, “Einsiedlerkrebse” und „Hitzewelle“, mit dieser dreiteiligen Familiensaga hatte mich Ragde fasziniert. Spritzig geschrieben und überaus spannend, ich hatte mich auf jedes weitere Buch der 53-Jährigen gefreut. Und dann das.

Ragde erzählt die Geschichte einer 39-jährigen Frau. Die Journalistin, attraktiv und selbstbewusst, sammelt Männer wie Briefmarken, lebt mit ihnen allerlei sexuelle Fantasien aus und verweigert jegliche Bindung. Ex und hopp.

Doch eines Tages trifft sie eine Mädchen mit einem Hund und einem alleinerziehenden, attraktiven Vater – und das Schicksal nimmt seinen Lauf …

Klingt klischeehaft, ist klischeehaft und wird auch nicht dadurch zum Gewinn, dass die Groschenroman-Geschichte vorwiegend im Bett spielt und nicht ist für prüde Gemüter. Aber wie gesagt, einen Ausrutscher darf sich jeder leisten.

Bewertung: *


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Lauter Lesenswertes

Liebesangst ist eine Enttäuschung

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