Thorsten A. Hoffmann „New York“, 120 Seiten, 32,80 €, Edition Panorama, ISBN: 978-3898233927;

New York ist die faszinierendste Metrople der Welt. Wer das nicht glaubt, soll sich dieses Buch zulegen. „Big Apple“ in schwarz-weiß, mehr als nur Skyline. Der Düsseldorfer Fotograf  Torsten Andreas Hoffmann (Jahrgang 1956) spielt mit dem ungewöhnlichen Breitband-Format.

Hoffmann zeigt nicht nur die Zuckeransichten von New York, er ist auch in die Hinterhöfe und Industriebrachen gegangen, er stellt eine Megacity mit all ihren Brüchen dar. Nur Menschen fehlen irgendwie, sie sind bestenfalls Beiwerk.

Der international bekannte Fotograf nutzte verkehrsarme Zeiten, am frühen Morgen vorwiegend, manchmals auch nachts, wenn nur eine einsame Möwe über dem Hudson River kreist, vor der beeindruckenden Kulisse von Downtown.

Ausgangspunkt für die Fotoreise ist die Spitze des Rockefeller-Hochhauses ebenso wie die U-Bahn. Das Monochrome macht viele der Ansichten noch surrealer, lässt sie fast wirken wie Überbleibsel aus alten Zeiten.

Michael Barchet, der das Vorwort über die „unbestrittene, funkelnde Hauptstadt der Moderne“ geschrieben hat, stellt genau dies dar: Das Unvereinbare, Unwahrscheinliche und Unmögliche sind die Existenzbedingungen dieser Stadt.“ Wohl wahr.

Bewertung: ****

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Lauter Lesenswertes

Das Unwahrscheinliche und das Unmögliche

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