Cathleen Schine, „Eine Liebe in Manhattan“, 304 Seiten, 19,90 €, Ullstein, ISBN: 978-3550087073;

Hunde spielen eine ganz zentrale Rolle in dieser Liebesgeschichte – auch wenn es nicht der in der deutschen Ausgabe auf dem Titelfoto gezeigte Airdale-Terrier ist.

Wir sind, wie der Titel sagt, in Manhattan, auf einer Straße in der Upper West Side. Viele Menschen leben hier, anonym, gehen ihrer Arbeit nach, treffen sich – oder auch nicht.

Die Kindergärtnerin Jody teilt ihr Leben mit einer Pitbull-Hündin namens Beatrice. Die junge Polly kommt unversehends zu einem Hund, den sie im Schrank ihres Vormieters, eines Selbstmörders, findet.

Dazu kommen der Nachbar Everett, ohne Hund, aber mit einer erwachsenen Tochter, die er sehr vermisst. Simon wiederum geht jedes Jahr vier Wochen Jagen und wartet den Rest des Jahres darauf.

Sie alle leben in dieser riesigen Stadt, miteinander, nebeneinander. Sie lieben sich, sie trennen sich, ein bunter Reigen der Gefühle – flott erzählt, „ein befreiendes Märchen großstädtischer Einsamkeit“, wie Schines „Heimatzeitung“ New York Times schrieb.

Heiter und besinnlich zugleich, keine große Literatur, aber lesenswerte Unterhaltung.

Bewertung: ***

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Lauter Lesenswertes

Liebe geht über die Hunde

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