Margaret Forster, „Miranda“, 317 Seiten, 19,90 €, Arche-Verlag, ISBN: 978-3716023716;

Nach Mirandas Segelunfall ändert sich auf einmal alles. Die Familie zerfällt, die Eltern, dieGeschwister, alle suchen einen Weg, um aus dem Zustand der Katastrophe wieder herauszukommen. Ein Buch für trübe Herbstabende.

London, ein Haus mit Garten, ein bürgerliches Idyll: Der Vater, erfolgreich im Beruf, die Mutter, Grundschullehrerin, beide stehen in der Mitte ihres Lebens. Sie haben zwei Zwillingsschwester groß gezogen, der jüngere Bruder ist 15.

Als Miranda beim Segeln tragisch ums Leben kommt, wird auf einen Schlag alles anders. Der vor Trauer rasende Vater tickt völlig aus, auf der Suche nach einem Schuldigen für den angeblichen Unfall. Er vernachlässigt Beruf und Familie.

Die Mutter reagiert reflexiver, nimmt ihren Alltag anders war und denkt viel an Miranda. Und auch die Geschwister suchen ihren eigenen Weg, um mit dem Verlust fertig zu werden.

Ein berührendes Buch, nichts für zarte Seelen. Und merke: Am Ende des Schmerzes fängt die Hoffnung wieder an.

Bewertung: ****

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Lauter Lesenswertes

Verlust und Schmerz

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