Von Lesern, für Leser, über das Lesen

Nikolaus Heidelbach „Lesen und lesen lassen“, 240 Seiten, Atlantik, 25 €, ISBN: 978-3455370119;

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Sie haben trotz der vielen Tipps in den vergangenen drei Wochen auf diesem Blog noch nicht das richtige Buch-Geschenk für Ihren Liebsten gefunden? Keines der Themen passt? Schlimm, aber kein Beinbruch, dann empfehlen wir dieses Buch hier, für all jene, die schon alles gelesen haben, aber noch nicht so.

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Lust auf Beton

Jessica Stuckstätte „Wohnen mit Beton: 100 DIY-Ideen“, 144 Seiten, Callwey, 24,95 €, ISBN: 978-3766721334;

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Lassen Sie sich nicht täuschen vom Untertitel: 100 Ideen zum Selbermachen. Die Beschreibungen sind nicht so dolle, und manchmal heißt es auch nur: Lass besser den Fachmann ran. Als Inspiration, was sich im häuslichen Umfeld alles mit dem Baustoff Beton machen lässt, taugt das Buch allerdings sehr.

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Istanbul mit den Augen der Dichterin

Barbara Köhler „Istanbul, zusehends – Gedichte, Lichtbilder“, 80 Seiten, Lilienfeld, 18,90 €, ISBN: 978-3940357489;

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Nicht Tourist, nicht Einheimische, so fühlte sich die Dichterin Barbara Köhler, als sie, 2014, ein paar Wochen in Istanbul lebte. Genau gesagt in Beyoglu, dem europäischsten (einst griechischen) aller Stadtteile, der tatsächlichen Schnittstelle zwischen Europa und Asien. Unterwegs mit einer Digitalkamera hielt sie in Bild und Gedicht ihre Eindrücke fest. Ein schönes Büchlein.

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Fotos aus dem Exil

Lore Krüger „Ein Koffer voller Bilder – Fotografien von 1934 bis 1944“, 168 Seiten, Edition Braus, ISBN: 978-3862281046;

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Ein Emigrantenschicksal. 1933 verließ die gerade mal 23-jährige Lore Krüger ihre Heimatstadt Magdeburg um erst nach London zu gehen und dann nach Spanien, wo ihre Eltern schon waren, um dann in Paris ihre Fotografinnen-Ausbildung zu vollenden. Die deutsche Jüdin, Widerständlerin gegen Hitler, hinterließ nach ihrem Tod mit fast 95 Jahren einen einzigartigen Schatz. 150 Schwarzweiß-Fotografien aus der Zeit nach ihrer Emigration.

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Berlin, so wie wir Frauen es mögen

Laura Salm-Reifferscheidt/Nicole Adler (Hrsg.) „Berlin for women only“, 208 Seiten, 22 €, Brandstätter, ISBN: 978-3850338035;

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Frauen sind anders. Sie haben ganz andere Interessen, auch wenn sie auf Reisen sind. Was liegt also näher als Führer mit spezifischen Tipps herauszugeben. Nach München nun auch Berlin, der österreichische Brandstätter-Verlag hat da ein paar bezaubernde Bücher veröffentlicht.

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Vom alten Prenzlauer Berg

Jürgen Hohmuth „1055 Berlin – Der Prenzlauer Berg 1980 bis 1990“, 128 Seiten, Edition Braus, 9,95 €, ISBN: 978-3862281107 (Taschenbuch);

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Ein Bildband im Taschenformat. Wer wissen will, wie es einst aussah im heutigen Berliner Szeneviertel Prenzlauer Berg, dem sei dieses Büchlein angeraten. Jürgen Hohmuth hat im letzten DDR-Jahrzehnt die dortige Szene fotografiert, in all irrer Widersprüchlichkeit und Ost-Modernität.

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Eintauchen in vergangene Kulturen

Christine Barth u. a. „Begegnungen auf Feuerland. Selk’nam, Yámana, Kawesqar: Fotografien von Martin Gusinde 1918-1924“, 280 Seiten HatjeCantz, 68 €, ISBN: 978-3775738910;

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Es waren Reisen in eine ganz ferne Region, vor allem aber sind es heute Reisen in eine längst vergangene Zeit. In eine Zeit, als es in Feuerland noch Völker und Kulturen gab, die inzwischen längst verschwunden sind und deren Namen nur wenigen Experten bekannt sind.

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Mittags kochen für Freunde

Eschi Fieges „Mittagstisch – Leidenschaftlich vegetarisch“, 208 Seiten, Brandstätter, 29,90 €, ISBN: 978-3850336536;

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Vegetarische Kochbücher gibt es inzwischen wie Fichten im Fichtelgebirge. Ein solches aber nicht. Eschi Fiege ist mehr als eine Köchin. Sie hat Kunst studiert, Filme gemacht, Werbung – und so ist auch ihr „Mittagstisch“ mehr als eine Rezeptesammlung.

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Die Bibel und doch ganz anders

Philippe Lechermeier/Rébecca Dautremer „Die Bibel“, 384 Seiten, Coppenrath, 44 €, ISBN: 978-3649621164;

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Das Buch der Bücher, herausgebracht in unzähligen Ausgaben. Im Taschenformat und als Großausgabe. Kann es da noch was Neues geben, etwas das heraussticht? Ja, die für Kinder geschriebene Interpretation von Philippe Lechermeier tut es.

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